GVP Impulse 1.2020

Teamvorstellung klein genug für großen service , r e l l ü M e w U , r e h c a B n i t s i r h C : n r e t i e b r a t i M n o v e p p u r G e n e s l i a r h e m t s i m a e T s e t u g n E i . n e d n u K e r e s n u m u m a s n e m e g h c i s n r e m m ü k i ) z l u h c S e h t e r a g r a M d l i B m i t h c i n ( h t u a r K a n o l I d n u v o n a j i t s a v e S a v a l s o r i M , r e g ä J n a i l u J Editorial „Unser Anspruch als Team: Für unsere Kunden tun, was wir können – nicht nur, was wir müssen.“ Liebe Leserin, lieber Leser, auf diese neue Ausgabe Ihrer GVP Impulse mussten Sie eine ganze Weile warten. Inzwischen hat sich viel getan, unter anderem haben wir unser Team verstärkt und neu aufgestellt. Unverändert ist für uns als regionaler Versorger unsere enge Verbundenheit mit den Menschen vor Ort. Wie wichtig Nähe ist, zeigt sich ja gerade in diesem Pandemie-Jahr 2020, in dem so vieles in unserer globalisierten Welt plötzlich so unsicher geworden ist. Umso mehr freuen wir uns, dass wir gerade jetzt unser Magazin wieder neu starten können, um über die zweckgerichtete und notwendige geschäftliche Kommunikation hinaus den Kontakt mit Ihnen zu pflegen und zu zeigen: Wir sind und bleiben persönlich für Sie da, Ihr Julian Jäger Leiter Vertrieb und Energieberatung

03 Kundige Ansprechpartner rund um den Erdgas-Hausanschluss sind Margarethe Schulz für die Organisa- tion und Uwe Müller für die Energie- beratung. Die Betreuung unserer Geschäftskunden, individuelle Ange- bote und das verlässliche Auftrags- und Terminmanagement sind bei Christin Bacher, Ilona Krauth und Miroslava Sevastijanov in besten Händen. Als kaufmännischer Leiter kümmert sich Jan Kircher darum, dass die GVP- Tarife so günstig wie möglich bleiben können. Das Führungsduo der GVP bilden Ralf Peter Biehl, seit 2001 Tech- nischer Geschäftsführer, und Bernd Hagenbuch als neuer Kaufmännischer Geschäftsführer. Die beiden Diplom- Ingenieure teilen die Begeisterung für den effizienten, klimaschonenden Energieträger Erdgas und das Ziel, die Region verlässlich und zukunftssicher zu versorgen. Die Gesellschafter SWP, Thüga AG, EnBW und Erdgas Südwest unterstützen das GVP-Team dabei als starke, marktführende Partner. Kundenorientierung braucht keinen großen Apparat – ganz im Gegenteil, wie das GVP-Team zeigt. Eine schlanke Organisation mit viel persönlicher Eigenverantwortung handelt engagier- ter, beweglicher und schneller. Wenn man dort arbeitet, wo man lebt, ergibt sich Kundennähe ganz von selbst. Und ein kleines, eingeschworenes Team kann am besten alle Kräfte bündeln, um eine langlebig gute Zusammen- arbeit mit zufriedenen Kunden zu sichern. Julian Jäger ist seit Anfang 2019 Leiter Vertrieb und Energieberatung bei der GVP. Neben seinen Führungsaufgaben ist dem erfahrenen Vertriebler und „Berater aus Passion“ besonders wich- tig, den direkten Draht zu den GVP- Geschäftskunden zu halten. Die aktuellen News das neueste power für den e-nzkreis E-Mobilität ist leise, sauber und klima- freundlich. Deshalb unterstützt die GVP die Gemeinden des Pforzheimer Umlands beim Ausbau eines moder- nen E-Tankstellennetzes. Gut 300.000 Euro investieren wir in die Errichtung, Verkabelung und Betriebsführung von 19 Elektro-Ladesäulen, für die Gemein- den fallen keine Kosten an. 16 Säulen werden bereits rege genutzt. Wo Sie E-Power tanken können, erfahren Sie auf: gvp-energie.de/neues.html oder in der Autostrom App, die Sie im App Store downloaden können. smartere website gestartet Seit April 2020 zeigt sich die GVP- Website im neuen, modernen Look. Klar strukturiert, übersichtlich und funktional optimiert für die Nutzung auf allen Endgeräten, egal ob PC, Tablet oder Smartphone, Android oder Apple. Schauen Sie doch mal rein: gvp-energie.de service frei haus Auch unser Online-Kundenportal wurde überarbeitet und verbessert. Rechnungen online erhalten, Ver- brauch checken, Umzüge vormerken, Ihren Abschlag anpassen und vieles mehr, rund um die Uhr, sicher und bequem von zu Hause aus. Einfach gleich registrieren und loslegen: kundenportal.gvp-energie.de

. n e m m a s u z m r ü W d n u z n E , d l o g a N e w g n a i l o s l a M 5 , 2 t u g m k 0 0 4 t i m t s i n o i g e R r e d n i z t e n s g n u t i e L - P V G e t m a s e g s a D : s a w o s n n e d ß e w r e W i Netzerweiterung willkommen in der familie Im März ist die Erdgas- Erschließung der Gemeinde Langenbrand gestartet Durch kontinuierlichen Netzaus- Durch kontinuierlichen Netzaus- bau investiert die GVP in die Infra- bau investiert die GVP in die Infra- struktur der Region, um möglichst struktur der Region, um möglichst vielen privaten Haushalten und vielen privaten Haushalten und Gewerbebetrieben die Nutzung des Gewerbebetrieben die Nutzung des klimafreundlichen, zukunftssiche- klimafreundlichen, zukunftssiche- ren Energieträgers Erdgas zu ermög- ren Energieträgers Erdgas zu ermög- lichen. Schon heute profitieren lichen. Schon heute profitieren davon mehr als 7.500 Kunden in 11 davon mehr als 7.500 Kunden in 11 Gemeinden und 24 Teilgemeinden. Gemeinden und 24 Teilgemeinden. Dabei bewährt sich immer wieder, Dabei bewährt sich immer wieder, dass wir als regionaler Netzbetrei- dass wir als regionaler Netzbetrei- ber vor Ort Bescheid wissen, mit den ber vor Ort Bescheid wissen, mit den Kommunen zusammenarbeiten und Kommunen zusammenarbeiten und zum Beispiel Leitungsarbeiten mit zum Beispiel Leitungsarbeiten mit deren Baumaßnahmen oder der Bau- deren Baumaßnahmen oder der Bau- landerschließung abstimmen können. landerschließung abstimmen können. Noch dieses Jahr bringen wir Erdgas Noch dieses Jahr bringen wir Erdgas in die Gemeinde Langenbrand, ab in die Gemeinde Langenbrand, ab November sollen die ersten Häuser November sollen die ersten Häuser angeschlossen werden. Als zusätz- angeschlossen werden. Als zusätz- licher Vorteil kann dabei auch gleich licher Vorteil kann dabei auch gleich ein Leerrohr für die künftige Glas- ein Leerrohr für die künftige Glas- faseranbindung mitverlegt werden. faseranbindung mitverlegt werden. Eine Informationsveranstaltung zu Eine Informationsveranstaltung zu Jahresbeginn ergab eine große Nach- Jahresbeginn ergab eine große Nach- frage in der Gemeinde. Zu den Mög- frage in der Gemeinde. Zu den Mög- lichkeiten und Modalitäten für den lichkeiten und Modalitäten für den Hausanschluss berät unser Vertriebs- Hausanschluss berät unser Vertriebs- team interessierte Anwohner gerne team interessierte Anwohner gerne persönlich. persönlich. z t n e c n i V k n a r F : - o t o F i - n e g n a L e d h c u a h c i s n e n n ö k t z t e J d n u e h c i l d n u e r f a m i l k f u a r e d n a r b . n e u e r f e i g r e n E e h c i l t f a h c s t r i w

ländlich romantisch weltbekannt 05 Weltweit besungenes Straubenhardt Das Lied „Im schönsten Wiesengrunde“ ist weltweiter Inbegriff für das romantische deutsche Volkslied. Das hier besungene „stille Tal“ gibt es tatsächlich – auf dem Weg von Conweiler nach Feldrennach. Hier steht auch der Denkmalsbrunnen für Wilhelm Ganzhorn, der um 1850 als Richter und Dichter in der Gegend wirkte, sich in die liebliche Landschaft und die noch lieb- lichere Wirtstochter des „Rössle“ verliebte und sich so zu seinem Gedicht inspirieren ließ. Ein Happy End gab es auch, 1855 heirateten die beiden. Im „Rössle“ kann man übrigens noch heute einkehren und das Lied vom schönsten Wiesengrund wurde das gemeinsame Heimatlied der Straubenhardter. Idylle pur, ist der erste Eindruck, der sich dem Straubenhardt-Besucher in der herrlichen Landschaft mit ihren Panoramablicken und heimeligen Ortsteilen aufdrängt. Bei näherer Betrachtung ist eine sehr lebendige und lebenswerte Gemeinde zu entdecken, die mit innovativen Ideen und Besonderheiten von Weltgeltung überrascht. Straubenhardt entstand in den 1970er Jahren aus dem Zusammenschluss der sechs Dörfer Conweiler, Feldren- nach, Langenalb, Ottenhausen, Pfinz- weiler und Schwann. Der gemeinsame Name bezieht sich auf ein hiesiges mittelalterliches Rittergeschlecht, die Siedlungsgeschichte reicht je- doch viel weiter zurück, denn schon die Römer schätzten das Leben hier. Lebens- und Wohnqualität für die Das Vereinsleben ist vielfältig und Eine Vorreiterrolle in Sachen Nach- mehr als 11.200 Einwohner zeichnet aktiv, ein Segelflugplatz ist vorhan- haltigkeit nimmt Straubenhardt als die Gemeinde auch heute aus und den und mit der Kunstturnvereinigung erste „Cradle-to-Cradle“-Modellge- wird gepflegt. Da sind die dörflichen KTV Straubenhardt gibt es sogar die meinde in ganz Baden-Württemberg Strukturen mit ihrem engen Zusam- Gelegenheit, weltbekannte Sport- ein. Cradle to Cradle, „von der Wiege menhalt: Es gibt viele Angebote für stars hier zu treffen. Als Teil des Na- bis zur Wiege“, ist ein Ansatz der Jung und Alt. Familienfreundlichkeit turparks Schwarzwald ist die Gegend C2C NGO. Kurz gesagt geht es darum, wird groß geschrieben. Bürgerschaft- ein beliebtes Naherholungs- und bei möglichst allem, was man tut, liches Engagement ebenfalls, wie ein Tourismusziel. Und auch als Gewer- Umweltbelastung durch Müll zu ver- außergewöhnliches Projekt zeigt: Ge- bestandort punktet die Gemeinde mit meiden und von vornherein Verwer- rade werden zwei „Hoffnungshäuser“ einer guten Infrastruktur, attraktiven tungskreisläufe zu planen. Genau gebaut, ein integratives Wohnkon- Gewerbegebieten und der Anbindung dieses Ziel verwirklicht Strauben- zept, in dem Geflüchtete und Einhei- an den Großraum Pforzheim – Karls- hardt mit dem Bau seiner neuen mische in einer aktiven Hausgemein- ruhe – Stuttgart. schaft unter einem Dach leben. Feuerwache – als erste von vielen weiteren Maßnahmen, die sich an dieser Vision orientieren. Danke für 15 Jahre gute Partnerschaft: Seit 2005 gehört Straubenhardt zum Versorgungsgebiet der GVP.

GVP Kunden gutes essen „Man ist fitter, entspannter, wacher und hat mehr Schwung.“ Er ist Spitzenkoch, Kräuterexperte, Vollwert-Pionier, viele kennen ihn als Fußballkoch oder aus dem Fernsehen. Für die Impulse hat GVP-Kunde Roy Kieferle aus der Küche geplaudert. „Was mir geholfen hat, kann auch anderen gut tun.“ Der Raum ist überschaubar, keine Hightech-Großküche – hier herrscht nur einer über den Herd, ein Gasherd natürlich. Roy Kieferle hat sich hier sein ganz persönliches Reich ge- schaffen und seine Küche ist für ihn weit mehr als ein Arbeitsplatz. „Hier ist mein Ruhepol und Rückzugsort, an dem ich mich sammeln und zu mir kommen kann“, sagt er, während er mit der Routine eines 60-jährigen Kochlebens ohne hinzusehen Zwie- beln schneidet und seine Lebens- geschichte erzählt. Die ist so bunt und vielfältig wie das Ratatouille, das er heute zubereitet. Die Hungerjahre im Nachkriegs-Stutt- gart. Die Kochlehre und Laufbahn zum Spitzenkoch. Die Übernahme des schwiegerelterlichen Restaurants Wagnerstüble. Und schließlich der Wendepunkt Mitte der 1970er Jahre als er krank wurde, sich mit natürlicher Vollwertkost wieder gesund kochte und zum Naturkost-Pionier wurde. Der Anfang war nicht leicht, doch seine leckere, kulinarische Vitalküche wurde bald berühmt. Medien kamen auf ihn zu, er machte TV-Sendungen und wurde Ernährungs-Coach in der Bundesliga. So wurde er „bekannt wie ein bunter Hund“ und war viel in der Welt unterwegs. Doch das Wagner- stüble auf dem Dobel blieb immer seine Basis, „hier schlägt das Herz, hier hab ich meinen Wald und die Stille und natürlich meine Küche.“ Über die Frage, was denn nun eine gesunde, sportgerechte Ernährung ausmacht, hat Roy Kieferle ganze acht Kochbücher geschrieben. Die Essenz seiner Philosophie erklärt er beim Zubereiten seines heutigen Gerichts. Die Zutaten sind aus regionalem Bio- Anbau, „ganz in der Nähe natürlich gewachsen, ohne Zwangsernährung durch Kunstdünger und ohne che- mischen Pflanzenschutz.“ Kartoffeln werden schonend im Dampf gegart, „so bleiben die Nährstoffe drin, statt dass man sie mit viel Wasser aus- schwemmt“. Linsen bringen pflanz- liches Eiweiß, Kohlehydrate, Ballast- und Vitalstoffe mit. Dazu gibt es viel nährstoffreiches Bio-Gemüse, das eben jetzt Saison hat. Gewürzt wird sparsam mit Salz, dafür großzügig mit aromatischen, herrlich duftenden Kräutern aus dem eigenen Garten. „Kräuter sind voller Vitalstoffe, die zum Beispiel den Stoffwechsel sti- mulieren, Entzündungen hemmen und die Leber unterstützen.“

07 t h c a m r e t t ﬁ e h c ü k l a t i V e h c s i r a n i l i u k e n e s s s a d , t g u e z r e b ü s r a t s l l a b ß u F e h c s i t p e k s n o h c s t a h e l r e f e K y o R h c o k n e z t i i p S . n e m m o k l l i w l e b o D m e d f u a e l b ü t s r e n g a W m i t s i , l l i w n e g u e z r e b ü t s b l e s h c i s r e w – e l k c e w s ä k h c s i e l F e h c i e r t t e f s l a t k c e m h c s r e s s e b d n u „Gesunde Lebensmittel, die man richtig zubereitet, schmecken einfach gut.“ Essentiell ist, dass nur naturbelas- sene Zutaten auf den Tisch kommen. „Industrienahrung und chemisch be- handelte Lebensmittel belasten den Stoffwechsel, stressen den Körper und ziehen Energien ab. Durch Essen im Einklang mit der Natur holen wir uns die Mineralien, Spurenelemente, Eiweiße und Enzyme, die uns stark machen, und das auch mental und psychisch“, erklärt er. Er selbst ist wohl der beste Beweis dafür. Auch mit 73 bekocht er seine Gäste, hält Vorträge, gibt Koch- kurse und bringt Schulkinder auf den Naturkostgeschmack. „Ans Aufhören denken wir später“, meint Renate Kieferle, die seit vielen Jahren ge- meinsam mit ihrem Mann den Betrieb führt und „Chef im Haus“ ist, wie er schmunzelnd sagt, „nur nicht in mei- ner Küche.“ Der GVP-Beitrag zur Natur-Küche ist die Gasversorgung mit Biogasanteil, die wir immer weiter ausbauen. Lesen Sie die ungekürzte Reportage auf www.gvp-energie.de

GVP Sponsoring gute aussichten für olympia 2028 Den Turnsport in der Breite zu fördern ist eines der Anliegen der KTV Straubenhardt. Doch sie wäre kein Spitzenverein, wenn man nicht stets auch den Nachwuchs für den Leistungssport im Auge hätte. g n u z t ü t s r e t n U e h c i l r e t l e , t n e l a T d n u g n u n g E i . n e l l o w h c i l k r i w t s b l e s s a d e d i i , r e d n K r u n n e d r e w r e n r u t n e z t i p S h c o d , g i i t h c i w d n i s g n n a r T s e t u g d n u i Die Sonne scheint, ein warmer Som- mertag lockt nach draußen, doch die Jungs in der Straubenhardt-Halle lassen sich durch nichts von ihren Turnübungen ablenken. Den Kindern macht das Training Spaß, das sieht man ihnen an. Für den KTV-Chef- trainer Steve Woitalla geht es aber um mehr. „Turnen ist eine ideale Körperschule“, betont er, „die Kinder trainieren Körpergefühl, Beweglich- keit und Koordination. Diese Fähig- keiten können sie immer brauchen, egal, ob sie beim Turnen bleiben oder später anderen Sport machen.“ Die Jugendarbeit spielt in der KTV eine große Rolle und Turntalente haben hier das beste Entwicklungs- umfeld. Zwei Mal jährlich werden Schulen und Kindergärten zu Schnuppertrainings eingeladen. Idealerweise fangen die Kinder mit fünf Jahren an, ab etwa zehn Jahren werden die talentiertesten an den Leistungssport herangeführt und nehmen an Wettkämpfen teil, die besten auch bundesweit. Mit etwa 13 Jahren können vielversprechende Nachwuchs-Talente dann an eines der Bundeszentren wechseln, wo sie Sport und Schule bestmöglich verein- baren können. Was Kinder im Sport lernen, können sie für ihr ganzes Leben brauchen – dazu leisten wir gerne einen Beitrag. - a g i i l s e d n u B e d r e n a r t f e h C s l i a t u e r t e b ) s k n i l ( a l l a t i o W e v e t S . e t n e l a t s h c u w h c a N e d d n u n e y u g N i l e c r a M m u t f a h c s n n a M Körperschule und Kaderschmiede Kaderkinder trainieren fünf bis sechs Mal pro Woche und erfahren dabei, „dass man sich für Erfolge auch mal quälen muss“, so der Trainer, „das geht nur, wenn die Kinder das wirklich wollen.“ Offenbar motiviert gerade die Herausforderung: „Man lernt, Grenzen zu überwinden“, „es ist toll, wenn man eine neue Übung kann, die andere nicht können“, „die Wett- kämpfe machen Spaß“, so sagen sie selbst. Ein großes Ziel haben sie auch schon: Olympia 2028, wo sie mit 18 erstmals starten dürften. „Talente aus den eigenen Reihen an die Spitze zu bringen“ wünscht sich auch KTV-Präsident Jörg Gänger. Keine leichte Aufgabe in einem Sport, in dem nicht gerade das große Geld fließt wie etwa beim Fußball. „Ohne unsere Ehrenamtlichen und Sponso- ringpartner wäre unsere Arbeit nicht möglich.“

GVP Sponsoring schwung holen für tokio Weltklasse-Turner Marcel Nguyen von der KTV Straubenhardt arbeitet auf seine vierten Olympischen Spiele hin. Wie haben Sie den Corona- Lockdown erlebt, Marcel? Wie geht es sportlich weiter für Sie? Marcel Nguyen, 32, kam mit vier Jahren über das Mutter-Kind-Turnen zu dem Sport, der ihn an die Weltspitze führte. Seit 2008 hat der mehrfache Europa- und deutsche Meister drei Mal in Folge an Olympischen Spielen teilgenommen und 2012 in London zwei Silber- medaillen geholt. Ein von ihm selbst entwickeltes Turn-Ele- ment am Barren wurde als „The Nguyen“ in die internationalen Wertungsregeln aufgenom- men. In der Turn-Bundesliga startet er für die KTV Straubenhardt. Hundertprozentig sicher ist ja nichts in diesem Jahr. Aber ich werde natür- lich jede Chance nutzen, mich für To- kio zu qualifizieren. Nächstes Ziel ist die Europameisterschaft in Baku, die für Dezember geplant ist. Da könnten wir sogar einen zusätzlichen Olympia- Startplatz für die deutsche Mann- schaft im Mehrkampf holen. Und die Bundesliga soll im Herbst auch wieder stattfinden. Ich freue mich jedenfalls auf jeden Wettkampf. Auch ohne Zuschauer? Publikum gehört natürlich zu einer richtigen Wettkampfstimmung. Ob das dieses Jahr möglich sein wird, wer weiß? Aber wir hoffen es natür- lich alle. . o i k o T h c a n g e W m e d f u a n e s m e r b s u a t h c i n n e g n u k n ä r h c s n e i h c r u d h c u a h c i s t s s ä l n e y u g N l e c r a M r e n r u T - e m h a n s u A i i i - s g n n a r T n e d n e t l e g l l e u t k a e d d n u e s u a p s g n a w Z - a n o r o C e d i Das war schon alles sehr seltsam, so plötzlich von einer Minute zur anderen war die Halle zu und nichts ging mehr. Ich habe die Zeit mit Krafttraining überbrückt und Tutorials für den SWR gemacht, aber Geräteturnen zu Hause geht nun mal nicht. Das Schlimmste war die Unsicherheit, wie es mit Olympia weitergeht. Was bedeutet dieses ausgefallene Olympiajahr für Sie? Durch meine Verletzung im letzten Herbst wäre die Olympia-Qualifikation in diesem Jahr eng geworden, jetzt kann ich meiner Schulter mehr Zeit für den Aufbau geben. Über die Ver- schiebung der Spiele war ich deshalb schon erleichtert. Aber das geht auch vielen anderen so. Im Turnen ist die Wettkampfvorbereitung entscheidend und die Bedingungen dafür waren weltweit viel zu unterschiedlich für einen fairen Leistungsvergleich. Wie ist die Trainingssituation jetzt? Nicht optimal. Seit Mitte Mai können wir wieder in die Halle, natürlich unter Auflagen. Aber momentan kann ich nur einmal täglich trainieren, normal wären sieben oder acht Stunden pro Tag in drei Einheiten.

11 wo kommen eigentlich all die olympioniken her? Als Sportstar geboren wurde keiner, alle haben sie klein angefangen – als Nachwuchstalente irgendwo in einem der vielen Sportvereine, die sich im Breiten- und Jugendsport engagieren und ohne die der Spitzensport alt aussähe. i . s n e r e V s e d n e r o s n o p S n e d m t f a h c s r e n t r a P e h c i l s s ä r e b ü h c i s t u e r f r e g n ä G g r ö J t n e d i s ä r P - V T K t i l r e v d n u e t u g e d i Von der wertvollen Arbeit der Verei- ne profitieren jedoch nicht nur die Sportler, sondern das Gemeinwesen als Ganzes. Gerade im ländlichen Raum tragen sie ganz entscheidend zur Attraktivität und Lebensqualität aller bei, die hier leben. Sie stellen einen Großteil der Freizeitangebote auf die Beine, halten ganze Dorfge- meinschaften zusammen, wirken als Integrationsfaktor und fördern Kinder und Jugendliche in ihrer physischen, psychischen und sozialen Entwick- lung. Und immer wieder zeigen sie, dass man auch abseits der großen urbanen Ballungszentren absoluten Weltklassesport erleben kann, wie beispielsweise bei uns hier im Kunst- turnen. Kurz gesagt: Unsere Sportvereine sind unverzichtbar. Doch die Finanzen sind meist knapp und die Kommunen alleine selten in der Lage, die große Vielfalt an Sportarten, Sportstätten, Trainings- und Betreuungsarbeit aus- reichend zu fördern. Wären da nicht die unzähligen Ehrenamtlichen und helfenden Hände, wäre es schlecht bestellt um die Sportrepublik. Die GVP versteht sich als Teil der lebendigen Gemeinschaft hier vor Ort, und so bildet der Sport einen wich- tigen Schwerpunkt unseres Sponso- ring-Engagements. Wir unterstützen zum Beispiel die Volleyball-Abteilung im TSV Ötisheim 1892 e.V., die Fuß- baller des SV 1899 Langensteinbach e.V. und des 1. FC Birkenfeld sowie die Kunstturnvereinigung KTV Strauben- hardt. Dabei liegt der Fokus auf der Jugendarbeit. Und es geht nicht nur ums Geld, die GVP setzt sich vielmehr als Partner der Vereine aktiv für deren Ziele ein. Ein vielfältiges Sportangebot ist Teil der Daseinsvorsorge in der Region, deshalb engagieren wir uns in der Vereinsförderung. Um zum Beispiel die Nachwuchsarbeit der KTV Straubenhardt zu unterstüt- zen, lädt die GVP Schulklassen mit ihren Sportlehrern zu den Heimwett- kämpfen der Turner-Bundesliga ein. So können viele Kinder diese faszinie- rende Sportart hautnah erleben und bekommen die Chance, die Turngeräte von Nahem zu sehen und die Sportler oder Trainer auszufragen. Oft ist dies der Anfang einer großen Fan-Freund- schaft oder sogar der Anstoß, selbst mit dem Turnen anzufangen. Und ganz egal, ob der eine oder die andere eines Tages in irgendeiner Weltrangli- ste ganz oben steht oder nicht – für unsere Region sind alle unsere Sport- vereine Spitze.

Rezept Alle Beeten haben eins gemeinsam: Sie sind richtig gesund! Voll mit guten Inhaltsstoffen wie Vitamin B, Eisen und Folsäure wirken sie blut- reinigend, entsäuern den Organis- mus und regen den Stoffwechsel an. Darüber hinaus stärken sie das Immunsystem. Besonders die gelbe Beete soll entzündungshemmend wirken. Zudem regen sie durch ihren hohen Kaliumgehalt den Nieren- stoffwe chsel an, also rundum ein gesundes Gemüse. Roy Kieferle präsentiert: carpaccio von gelber beete Eigentlich ist die Beete, ob rot, gelb oder weiß, ein Wintergemüse, das früher eher im Herbst als im Sommer geerntet wurde. Heute sind schon Mitte Juni die ersten Beeten auf dem Markt. Obwohl als Rohkost bestens geeignet, stelle ich Ihnen hier ein Gourmet-Rezept vor: Zutaten für 2-3 Personen: 1 mittelgroße gelbe Beete Olivenöl grobes Steinsalz weißer Balsamicoessig Pfeffer aus der Mühle kleine Portion Salat Ihrer Wahl 1 Esslöffel feingeschnittene Kräuter: Liebstöckel, Petersilie, Schnittlauch, Basilikum. Zubereitung: Beete in reichlich Wasser oder im Dämpfer garen. Die Beete ist gar, wenn Sie mit einer Nähnadel rein- stupfen können. Beete unter fließend Wasser pellen, Strunk abschneiden, Beete noch hand- warm in feine Scheiben schneiden und ringförmig über den Teller verteilt dekorieren. Salat Ihrer Wahl in die Mitte setzen, mit Salz, Pfeffer, Oliven- öl und Kräuter würzen, fertig. Dazu passt überbackener Ziegenkäse. Service und Kontakt Sie sind auf der Suche nach Antworten? Sie benötigen Informationen rund um Ihre Energieversorgung und möchten einen Beratungstermin vereinbaren? Wir, die Gas- versorgung Pforzheim Land, sind für Sie da! Sie erreichen uns auf vielen Wegen. GVP Kundencentrum Werderstraße 38 75173 Pforzheim gvp-energie.de Öffnungszeiten Montag und Donnerstag Dienstag und Freitag Mittwoch 9.00 - 12.30 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr 9.00 - 13.00 Uhr 9.00 - 12.30 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr Serviceline 24-h-Störungsmeldung 0800 797 39 38 37* E-Mail info@gvp-erdgas.de 0800 579 78 76* *kostenlos aus dem dt. Netz Impressum Herausgeber Graﬁk Druck Auﬂage Bilder Gasversorgung Pforzheim Land GmbH (GVP) Sandweg 22, 75179 Pforzheim Werbeagentur Regelmann Bechtle Verlag & Druck Esslingen 35.000 GVP, Patrick Werner, Getty Images Die Kundenzeitung GVP impulse ist eine Informationsschrift für alle Netzkunden der Gasversorgung Pforzheim Land GmbH.